Montag, 21. Mai 2018.
Am Pfingstmontag um 9 Uhr begrüsste Pojos grosse Schwester 13 Taucherinnen und Taucher bei Tauchsport Käser in Bern. Die Teilnehmer haben gestaunt wie schnell Pojo in den letzten Wochen gewachsen ist und seine Farbe verändert hat. Oli informierte kurz die anwesenden Taucher über die Anfahrt an den Zugersee und verteilte noch entsprechende Anfahrtsinformationen.
Die gut gelaunte Tauchtruppe machte sich mit Sack und Pack auf nach Immensee zum Tauchplatz Baumgärtli. Dort wurden wir schon von 6 weiteren Tauchern erwartet, welche die Dienstagstaucher ergänzten. Wie die Leiter vernommen hatten, wurde bereits bei der Anfahrt in den unterschiedlichen Fahrzeigen spekuliert, was es zum Apéro gibt. Vom Hörensagen her, wurde über selbergemachte Kirschtorten, bis zu Schinkengipfelis über vieles diskutiert…
Nach einem ausführlichen Briefing hat einer der Leiter gemerkt, dass er sich verzählt hatte und eine Taucherin noch nicht eingetroffen war. Pünktlich zu Einteilung hatte auch sie den Weg gefunden, nach einigen Ehrenrunden, gefunden und durfte mit den Dienstagstauchern ins Wasser steigen.
Routiniert wurden alle Taucher, je nach Wünschen, Vorlieben und Tauchanzügen, in Buddyteams eingeteilt. Leider hatten nicht alle den richtigen Unterzieher eingepackt und so müsste jemand mit einen viel zu grossen Unterzieher Ihres Ehegatten tauchen. Die Redakteurin weiss wer es war…
Die Sicht war leider eine Woche nach dem Rekotauchgang deutlich schlechter… Aber wir mussten auch feststellen, dass die Zentralschweizer Taucher sichtmässig etwas verwöhnt sind, oder wir einfach besser damit umgehen können . Letztlich öffnete sich der trübe Deckel ab 10 Meter langsam und noch etwas tiefer, waren gute Sichtverhältnisse. So konnten die zahlreichen Krebse entdeckt und begutachtet werden.
Die Fische hielten sich leider versteckt… Alle Taucher haben den Tauchgang im Zugersee genossen oder wird der Tauchgang wird sicher nicht so schnell vergessen.
Zurück im Kostüm servierte Pojos grosse Schwester das bereits viel diskutierte Apéro. Das Körbli mit den Schinkengipfeli kam zuerst auf den Apérotisch und anschliessend folgen die selber gebackene Züpfe, ein Speckzopf, viel Gemüse mit Quarkdipp. Etwas versteckt in einer weissen Box schlummerte noch eine Überraschung… Natürlich durfte eine Zugerkirschtorte nicht fehlen. Fairerweise muss gesagt werden, dass diese nach Zug importiert wurde, was aber dem Geschmack und dem Schwips keinen Abbruch tat. Bei vielen spannenden Gesprächen wurde gegessen und über das Tauchen, respektive über den Tauchgang diskutiert. Der Anlass wurde mit einem Gruppenfoto bei perfektem Sonnenschein beendet.
Bericht: Marianne
Fotos: Chräbu, Céline, Oliver
Kommentare von Manu